Presse

Berichte über uns in den Medien.

Berlin

Artikel in der WELT vom 08.05.2024 über die Hörsaalbesetzung an der FU Berlin:

  • Gegen 10 Uhr morgens waren die Anti-Israel-Aktivisten laut Polizeiangaben dort eingezogen. Hinter ihnen steht der Instagram-Kanal „Studierendenkollektiv Berlin“, der schon am vergangenen Freitag zum Anti-Israel-Protest vor der Humboldt-Universität aufgerufen hatte.

Aktionsbericht von Perspektive Online vom 15.12.2023 über die Hörsaalbesetzung an der FU Berlin.

Freiburg

Aktionsbericht im Radio Dreyeckland am 26.11.2024 über Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen.

Leipzig

Bericht auf Perspektive Online vom 12.04.2025 über die antifaschistische Demonstration in Leipzig-Lößnig:

  • Um 17 Uhr versammelten sich ungefähr 250 Demonstranten am Moritzhof in Lößnig.
  • Die sozialen Missstände in Lößnig und der Umgebung standen über den Abend verteilt ohnehin immer wieder im Vordergrund. So sei die große Perspektivlosigkeit der Jugend in derartigen Plattenbauvierteln auch ein Grund dafür, dass die Faschist:innen eine einfache, scheinbare „Alternative“ bieten können.
  • In mehreren Redebeiträgen erklärten Mitglieder von sozialistischen Jugendorganisationen wie Young Struggle und dem Studierendenkollektiv, dass sich der antifaschistische Kampf nicht nur auf Aktionen gegen Nazis konzentrieren dürfe, sondern der Kapitalismus und der bürgerliche Klassenstaat ebenso abzulehnen seien.

Bericht in der ZEIT vom 03.02.2025 über die Blockade des CDU-Büros:

  • Der Protest sei aus Anlass «des Schulterschlusses von CDU und AfD» formiert worden, schrieb das sozialistische Studierendenkollektiv auf der Plattform X. Er richte sich gegen eine Kriminalisierung geflüchteter Menschen und für den Erhalt des Selbstbestimmungsgesetzes.
  • Der Vorsitzende der CDU Leipzig, Andreas Nowak, teilte mit, das Demonstrationsrecht sei ein hohes Gut. Wer sich bei minus fünf Grad auf einen Steinfußboden setzen möchte, könne dies tun. «Wer allerdings glaubt, damit den Faschismus zu bekämpfen, der irrt. Es ist nämlich gar kein Faschismus ausgebrochen.»

Bericht auf Perspektive Online vom 28.01.2025 über den Protest gegen die Mieterhöhungen in den Leipziger Wohnheimen:

  • Ein Redner des Studierendenkollektivs Leipzig, das die Kundgebung mitorganisiert hat, stellt die Mieterhöhung in einen größeren Kontext: „Den meisten ist gar nicht bewusst, wie prekär die Situation von uns Studis eigentlich ist. Viele von uns wissen am Ende vom Monat nicht mehr, wovon wir unser Essen bezahlen sollen. Die Inflation ist weiter hoch, und jetzt steigen auch die Mieten extrem, gleichzeitig stagnieren BAföG und Löhne. Mittlerweile sind 77,4 Prozent der Studierenden in Deutschland von Armut bedroht. Und das Studentenwerk hat nichts Besseres zu tun, als uns für die Lücken in ihrer Bilanz zahlen zu lassen!“

Artikel in der jungen Welt vom 23.03.2024 über das Jugendbündnis »Wir sagen nein zur Wehrpflicht«.

Artikel in der LVZ vom 08.02.2024 über den Protest gegen den Auftritt von Bundesfinanzminister Christian Lindnder an der Uni Leipzig:

  • Schon vor der Veranstaltung mit Lindner hatten etwa 50 Menschen am Rande des Uni-Campus gegen den Auftritt des Ministers demonstriert. Auf einer Kundgebung unter dem Motto „Lindner an unserer Uni – gegen Armenhass und Bonzenpolitik!“ warfen Redner der sozialistischen Hochschulgruppe Studierendenkollektiv Leipzig dem Bundesvorsitzenden der Freidemokraten vor, wie kein anderer in der Bundesregierung gegen Arbeiterinnen und Arbeiter, Arme und Studierende Politik zu machen.

Artikel im MDR vom 09.02.2024 über den Protest gegen den Auftritt von Bundesfinanzminister Christian Lindnder an der Uni Leipzig:

  • Bereits vor der Veranstaltung hatten knapp 50 Menschen gegen den Auftritt des Ministers demonstriert. Die Demonstration unter dem Motto „Kein Platz für Armenhass und Politik der Reichen“ war laut Polizei angemeldet. Dabei kritisierte das „Studierendenkollektiv Leipzig“ den niedrigen Bafög-Satz – ein Viertel der Studenten in Deutschland würde in Armut leben.

Bericht auf Perspektive Online vom 09.02.2024 über den Protest gegen den Auftritt von Bundesfinanzminister Christian Lindnder an der Uni Leipzig:

  • Redner:innen des Studierendenkollektivs hoben besonders die Rolle Christian Lindners als Stellvertreter einer „Politik der Bonzen und Konzerne“ hervor und sprachen von fehlenden Geldern für Bildung und Soziales, das stattdessen an Großunternehmen oder in die Aufrüstung der Bundeswehr fließe.
  • Auf Instagram heißt es dazu, dass Lindner „letztlich Teil eines viel größeren Problems“ sei und auch die anderen Parteien „unseren Lebensstandard kontinuierlich sinken lassen“ würden.
  • Die Antwort auf diese sich verschlechternde Lage müsse laut einem Redebeitrag deshalb in der Verbindung des Kampfes an der Uni „mit allen Klassenkämpfen gegen Krieg und Verarmung“ bestehen.

Die LZ erwähnt am 08.11.2024 den Angriff auf unseren Stadtrundgang:

  • Einen weiteren Vorfall gab es Mitte Oktober. Das „Studierendenkollektiv Leipzig“, ebenfalls eine pro-palästinensische Organisation, veranstaltete zu dem Thema „Wie Leipzig zur linken Hochburg des Ostens wurde“ einen Rundgang in Connewitz. Dabei wurden die Teilnehmer*innen nach Angaben des Kollektivs „von Zionistenfaschos angegriffen und herumgeschubst“.

Bericht in der LVZ vom 12.06.2024 über das Palästina-Protestcamp an der Uni Leipzig:

  • Protestcamp in Leipzig als Reaktion auf Uni-Besetzung im Mai
  • Mit Ständen vertreten sind neben Palestine Campus unter anderem auch die Internationale Jugend Leipzig und das Studierendenkollektiv.

Bericht auf Perspektive Online vom 12.10.2023 über den Protest gegen die Einladung eines AfD-Politikers durch die Uni Leipzig:

  • Die Universität Leipzig äußerte sich in entsprechenden Kommentaren auf Instagram und in Pressemitteilungen zu den Vorwürfen und berief sich auf „parteipolitische Neutralität“. Diese Entschuldigung wurde wiederum von mehreren Redner:innen als scheinheilig empfunden, so beispielsweise von der Frauenorganisation „ZORA Leipzig“ oder dem neugegründeten „Sozialistischen Studierendenkollektiv“.

Bundesweit

Wir werden erwähnt auf Perspektive Online am 02.03.2024 in einem Interview zu den Studierendenprotesten in Griechenland:

  • „[…] möchte ich mich im Namen der vKA für die Initiative bedanken, die das Studierendenkollektiv an der Universität Leipzig ergriffen hat, um unsere Sache zu unterstützen. Aktionen wie diese helfen, auf unsere Sache aufmerksam zu machen und unser Engagement für kostenlose, öffentliche Bildung auch in Deutschland zu verbreiten. Die internationale Solidarität ist unsere Antwort auf alle Probleme, die der Kapitalismus verursacht. Wir brauchen jede Stimme in Europa, die gegen die Verbrechen protestiert, die am öffentlichen Bildungswesen in Griechenland verübt werden.“

Perspektive Online veröffentlichte am 21.10.2023 ein Interview mit dem Studierendenkollektiv:

  • „Was haben die Unis jetzt damit zu tun? Wir denken, dass es da viele Aspekte gibt: Einer ist, dass immer mehr Arbeiter:innen studiert haben. Das heißt, dass immer mehr Studierende Teil der Arbeiter:innenklasse sind oder werden. Schon als Studis müssen ja viele von uns einer Lohnarbeit nachgehen. Ein anderer Aspekt ist, dass Unis nicht selten auch als Forschungszentren für die kapitalistische Armee, die Bundeswehr, und die deutsche Kriegsführung oder für große Konzerne herhalten müssen.“

Perspektive Online veröffentlichte am 14.01.2024 ein weiteres Interview mit dem Studierendenkollektiv:

  • Insgesamt können wir sagen, dass wir es geschafft haben, uns schon in kurzer Zeit an den Unis, an denen wir arbeiten, als politische Kraft zu etablieren. Außerdem sind wir seit kurzem Teil der bundesweiten Föderation Klassenkämpferischer Organisationen (FKO).
  • Uns ist es wichtig, als sozialistische Organisation offen auf die Leute zu zugehen und genau das aufzugreifen, was sie konkret in ihrem Leben an der Uni und in der Gesellschaft erfahren.

Gast-Artikel auf Perspektive Online vom 24.10.2023 über das Studieren im Kapitalismus:

  • Bei einer Kundgebung anlässlich der Einladung der AfD zur feierlichen Immatrikulation an der Universität Leipzig hat es ein Mitglied des „Studierendenkollektivs Leipzig“ in einer Rede so formuliert: „Ob es jetzt der Nazi im Gewandhaus oder die unsoziale Politik der Regierung ist – wir Studierende sind dringend auf der Suche nach einer grundlegenden Alternative zum Kapitalismus und seinen Auswüchsen. Und genau hier hört auch die vermeintliche „Neutralität“ und „Toleranz“ der Uni auf. Stellen wir das System der Herrschenden in Frage und fangen an uns zu wehren, so wird die Hochschule gereizt und holt auch mal Polizei und Verfassungsschutz ran. Darin ist die Uni Leipzig besonders geübt, das sieht man wunderbar am Beispiel der ‚Kritischen Einführungswochen‘. Die wurden bereits in den letzten Jahren von krassen Repressionen überzogen und sind auch dieses Jahr im Fadenkreuz der scheindemokratischen Studierendenvertretungen gelandet. Kein Wunder, antikapitalistische Ideen sind gar nicht im Interesse der durch und durch verbürgerlichten Universität, da werden die Vorträge von linken Kräften halt einfach verboten.“